BBNH Pressespiegel

NDR | 26. August 2024

Einigung über Bahntrasse nach Hannover

WANN  will die Bahn eigentlich lernen, dass sie diese ‚Spielchen‘ endlich sein lassen kann?

NICHT mit uns! Der Ausbau, erweitert durch so viel Alpha-E als möglich, wurde gerade aus Hannover in Aussicht gestellt, man hatte sich mit der DB AG darauf verständigt und jetzt diese Information:

15.08.2024 ∙ Winsener Anzeiger und andere Medien

Bahnstrecke Hamburg-Hannover: Verkehrsminister Wissing für Generalsanierung statt Neubau

Die Bahnstrecke zwischen Hamburg und Hannover soll generalsaniert werden, um die Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing plant gemeinsam mit anderen Ministern und Bahnvertretern Maßnahmen zur Optimierung. Es wird auch an langfristigen Lösungen für den Kapazitätsbedarf gearbeitet. Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies unterstützt die Generalsanierung und fordert zusätzliche Gleise, um die Schieneninfrastruktur zu stärken. Einige Kritiker sind jedoch enttäuscht über eine vorläufige Absage des Neubaus und zweifeln an einer signifikanten Verbesserung durch die geplante Sanierung. Die Grünen im Niedersächsischen Landtag fordern eine Fortsetzung der Planungen für den Neubau unabhängig von der Generalsanierung.

06.12.2023 ∙ Plusminus ∙ Das Erste
 

Personalnot killt Verkehrswende

Auf den Punkt gebracht! Statt sich also in irrwitzigen Neubauprojektplanungen zu ergehen, sollte nicht erst einmal die Basis nach jahrzehntelangem Abbau wieder aufgebaut werden.

Die Bahn sollte sich also erst einmal ernsthaft um Personal bemühen, um funktionstüchtige Gleisanlagen, um Reparaturstätten für defekte Loks und Züge. DANN kommen wir der Verkehrswende tatsächlich ein ganzes Stück näher!

 

Das politische Versprechen, eine erhöhte Zugfrequenz zu ermöglichen, erweist sich als bloße Illusion. Denn in der Praxis ist es selbst auf mittlere Sicht nicht realisierbar, da schlicht und einfach das erforderliche Personal fehlt. Wenn man mehr Fahrgäste für die Bahn gewinnen möchte, muss man neue Ansätze verfolgen und sogar die Anzahl der Züge reduzieren. Das mag zwar widersprüchlich klingen, doch wir werden erklären, warum dem nicht so ist.

Wochenblatt Kreiszeitung | 28. November 2023

Verkehrsministerium bestätigt:

Ramelsloh soll Bahnhaltepunkt bekommen

Der Direktkandidat des Wahlkreises Seevetal, Bernd Althusmann (CDU), hat den niedersächsischen Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) nach einem Bahnhaltepunkt in Ramelsloh gefragt. Lies hat bestätigt, dass Ramelsloh als „Unterwegshalt“ geplant ist, wenn die derzeit nur für Güterzüge genutzte Strecke zwischen Buchholz und Harburg für den Personenverkehr reaktiviert wird. Es gibt jedoch noch keine Informationen über einen geplanten Bahnhaltepunkt in Jesteburg. Der Bau eines Bahnhofs hängt von der Aufnahme der Gesamtplanungen ab, für die Unterstützung der Stadt Hamburg benötigt wird, da die Streckenführung in Hamburg planerische Herausforderungen mit sich bringt. Hintergrund ist, dass der Eisenbahnknoten Hamburg dringend ausgebaut werden muss, um den Schienenverkehr zu erleichtern. Die Reaktivierung der Strecke Buchholz-Harburg soll die Streckenkapazität erhöhen. Althusmann, der die Reaktivierung bereits während seiner Amtszeit als Verkehrsminister befürwortete, sieht dies als Fortsetzung seines eingeschlagenen Weges.

Wochenblatt Kreiszeitung | 20. September 2023

Einigung über Bahntrasse nach Hannover

Neubaustrecke ist vom Tisch

Die geplante ICE-Schnellstrecke von Hamburg nach Hannover entlang der A7 wurde vorerst gestoppt. Stattdessen wird die bestehende Strecke über Lüneburg und Uelzen ausgebaut und modernisiert. Dies wurde von Bahn-Vorständin Ingrid Felipe bestätigt, und Gespräche mit dem Bundesverkehrsministerium und dem Land Niedersachsen sollen folgen, um die nächsten Schritte festzulegen.

Die Entscheidung zielt darauf ab, die bestehende Strecke durch Sanierung und den Ausbau von Kapazitäten für den Deutschlandtakt zu ertüchtigen. Die für 2026 geplante Generalsanierung wird auf 2029 verschoben, um den zusätzlichen Ausbau zu ermöglichen. Experten sehen die Möglichkeit, die Strecke durch den Einsatz zusätzlicher Gleise zu beschleunigen.

Die Initiative für diese Änderung ging vom niedersächsischen Verkehrsminister Olaf Lies aus, der vorschlug, Teile des Projekts Alpha E bereits während der ohnehin anstehenden Generalsanierung zu realisieren. Eine endgültige Entscheidung über den zusätzlichen Bedarf soll später in einem Raumordnungsverfahren getroffen werden.

Die geplante Neubaustrecke hatte jahrelange Kontroversen ausgelöst, da sie viele Gemeinden zerschnitten und Landschaften beeinträchtigt hätte. Das Ziel war es, den Güterverkehr zu erhöhen und die Reisezeit für den ICE zu verkürzen, um den Deutschland-Takt zu ermöglichen. Die vorgeschlagene Strecke sollte möglicherweise 13 Minuten einsparen und Güterzüge transportieren. Allerdings stagnierte der Containerumschlag, und die Veränderungen in der Rohstoffwirtschaft verminderten den Bedarf.

Die Entscheidung zur Sanierung und Erweiterung der bestehenden Strecke wird von einigen Bürgern mit Vorsicht aufgenommen, da sie frühere Enttäuschungen mit der Bahn erlebt haben. Sie warten auf eine offizielle Bestätigung und weitere Informationen zu den Ausbauplänen für die bestehende Strecke. Kostenüberlegungen könnten ebenfalls eine Rolle gespielt haben, da der Bund nun auch Sanierungskosten übernimmt, nicht nur Neubaukosten.

Zum gleichen Thema:

Winsener Anzeiger | 20. September 2023

Neubaustrecke vom Tisch, Bahn baut Bestandsstrecke später aus

Wochenblatt Kreiszeitung | 01.08.2023

Salzhäuser Politiker werfen Minister „Wortbruch“ vor

Die CDU/FDP-Gruppe im Salzhäuser Samtgemeinderat wirft Bundesverkehrsminister Volker Wissing Wortbruch vor. Wissing hatte im Schreiben an den Regionspräsidenten erklärt, der Ausbau der Bahnstrecke reiche nicht für den Deutschlandtakt aus. Ein Neubau entlang der A7 sei unvermeidlich. Dies widerspreche Wissings vorherigem Bekenntnis, den Willen der Bevölkerung zu respektieren. Die CDU/FDP-Gruppe betont, die Neubaustrecke diene nur ICE- und Güterzügen, nicht Nahverkehr. Grüne sollten Umweltschutz und Bevölkerung respektieren und am Beschluss gegen Neubau festhalten.

Wochenblatt | Landkreis Harburg 01.08.2023:

Keine Neubaubahntrassen-Entscheidung gegen die Menschen in der Region

Rainer Rempe, Landrat des Landkreises Harburg, bekräftigt seine Unterstützung für den Alpha-E-Kompromiss. Er betont, dass der Ausbau der Bahnstrecke Hamburg-Hannover durch eine geplante Generalsanierung schneller, kostengünstiger und umweltschonender sei als ein Neubau. Rempe weist die jüngsten Aussagen von Staatssekretär Michael Theurer zurück, der für einen Neubau plädiert. Er betont die Bedeutung des politischen Konsenses und der Glaubwürdigkeit bei der Umsetzung von Alpha-E. Lokale Abgeordnete aus Bund und Land unterstützen Rempes Standpunkt. Sie heben hervor, dass der mühsam erarbeitete Kompromiss nicht verworfen werden dürfe, und betonen die Wichtigkeit einer funktionierenden Infrastruktur sowie die Einbindung der betroffenen Region. Die Diskussion betrifft den Ausbau der Bahnstrecke im Hinblick auf den Deutschlandtakt und den Erhalt der Landschaft und Lebensqualität vor Ort.

Landkreis Harburg 12.05.2023:

Politische Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel

Landräte und kommunale Vertreter aus verschiedenen Landkreisen setzen sich geschlossen in Berlin für die Umsetzung von Alpha E ein. Sie betonen die politische Glaubwürdigkeit und sehen keinen Grund für einen Neubau der Strecke Hamburg-Hannover. Stattdessen fordern sie den Ausbau der Bestandsstrecke gemäß dem Dialogforum Schiene Nord. Die Position wird auch von der Region Hannover unterstützt. Ziel ist es, das Ergebnis des Dialogforums zu respektieren und umzusetzen.

NDR Studio Lüneburg 11.05.2023:

Bürgerinitiativen verfassen Manifest

Im bevorstehenden Bundestagsentscheid über das Schienennetz zwischen Hamburg und Hannover haben fast 20 Bürgerinitiativen ein einheitliches Manifest veröffentlicht.  (Kurzer Beitrag)

Landkreis Uelzen 11.05.2023:

Austausch zu Alpha-E im Bundestag

Kommunale Vertreter aus den Landkreisen Celle, Harburg, Heidekreis und Uelzen fordern in Berlin den Ausbau der Bestandsstrecken. Sie betonen die Notwendigkeit von mehr Kapazitäten auf der Schiene und unterstützen das Projekt Alpha E. Die örtlichen Bundestagsabgeordneten schließen sich ihrer Position an.

ntv 02.03.2023

Deutschlandtakt verschiebt sich auf 2070

Die Sanierung des Schienennetzes der Bahn verzögert sich aufgrund fehlender finanzieller Mittel. Das Ziel des Deutschlandtakts, den Nah- und Fernverkehr besser zu vernetzen, wurde von 2030 auf 2070 verschoben. Die Finanzierung bleibt eine Herausforderung, und die Bahn investiert nun drei Milliarden Euro aus eigenen Mitteln in die Sanierung. Die Bundesregierung plant angeblich weitere Milliardeninvestitionen zur Bewältigung des Sanierungsstaus. Der Finanzierungsbedarf wird auf insgesamt etwa 86 Milliarden Euro geschätzt.

Eine Auflistung älterer Presseartikel über das Bürgerbündnis Nordheide e.V.

24.07.2014 Erste Informationsveranstaltung in Bahlburg
Winsener Anzeiger (WA) 27.07.2014

12.08.2014 Treffen von BI´s und Naturschutzverbänden in Vierhöfen
WA 15.08.2014

11.09.2014 Info-Veranstaltung Westergellersen
Lüneburger Landeszeitung (LZ) 12.09.2014

17.09.2014 Gründungsversammlung BBNH in Bahlburg
WA 19.09.2014

25.09.2014 Große Informationsveranstaltung der Bahn AG für die Bürger auf Initiative des Uelzener Landrats Heiko Blume in der Uelzener Stadthalle
Lüneburger Landeszeitung (LZ) 25.09.2014 und 26.09.2014

Hamburger Abendblatt 27.09.2014

15.10.2014 1. Vorstandssitzung des BBNH in Vierhöfen
WA 23.10.2014

30.10.2014 Große Informationsveranstaltung der BBNH in Vierhöfen
WA 2.11.2014

20.11.2014 2. Vorstandssitzung des BBNH in Vierhöfen

29.11.2014 Erste Großplakatierung in Bahlburg, Luhdorf und Südergellersen
Ankündigung: WA 25.11.2014, LZ 26.11.2014

Bericht WA 3.12.2014 (Titelseite und S. 3) über Bahlburg
Bericht LZ 1.12.2014 (Südergellersen)
Bericht WA 5.12.2014 (Luhdorf)

8.12.2014 Interview mit Herrn Zamponi (Hamburger Abendblatt)

Bericht Hamburger Abendblatt 11.12.2014

20.12.2014 Plakataufstellaktion in Roydorf
Bericht WA 22.12.2014